Was wäre, wenn man einfach mal an einem verrückten Ort Hochzeit feiert? Destination Weddings sind schon länger ein Thema und wer schon Hochzeit im Wald feiert, warum dann nicht auch auf dem Zeltplatz?

Mit Zeltplätzen verbinde ich die besten Abende mit meinen Freunden, exorbitante Partys, leckeres Essen, Unbeschwertheit, coole Musik, Sternenhimmel und Romantik vom feinsten am Lagerfeuer. Eigentlich alles das, was das Leben lebenswert macht! Und das für kleinstes Budget. Warum also nicht dort auch eine Hochzeit feiern?

Natürlich gehören zu einem Hippie-Zeltplatz-Feeling vor allem Naturtöne. Federn, Fell und alles was es auf Omas Dachboden oder auf dem Flohmarkt zu finden gibt. Das tolle ist ja, dass hier eigentlich alles erlaubt ist. Von gemütlichen Orient Kissen über Pendleton Decken, bunt gemischte Kerzen, Weckgläser und komplett unterschiedliche Stühle.

Als ich bei der Suche nach einem passenden Brautkleid auf die Kollektion von Daughters of Simone stieß war klar, dass es so ein Model für die Aufnahmen sein sollte. Passend dazu war für unseren Bräutigam eine sehr lockere Kleidung angesagt mit Lederjacke und grober Weste. Die Kombination aus feinster Spitze plus Boots und Lederjacke mit Hut ist etwas ganz Besonderes.

Trotz der unbeschwerten Zeltplatzatmosphäre steckt das Konzept voller liebevoller kleiner Details und guter Manieren. Wie etwa die kleinen Gastgeschenke mit Tattoos oder die außergewöhnlichen Blumenarrangements auf dem Tisch, passend zu den Menükarten. Dekofreunde können sich in den Zelten zusätzlich austoben. Windlichter und Felle, alte Kofferradios und Pflanzengestecke geben einem Schlafplatz die besondere Note.

Die Tippidörfer von Lahntours liegen alle samt an der wunderschönen Lahn. Ich sehe im Sommer bevor der Grill angeworfen wird noch Paddeltouren mit Gästen, Baarfüße im Wasser, ausgelassene Spiele auf dem Rasen und viele lachende Gesichter. Es lohnt sich mutig zu sein! Eine Hochzeit auf einem Zeltplatz kann zu einem außergewöhnlichen Erlebnis werden.